55. Hanseboot: Diese Neuheiten sind zu sehen
Samstag öffnet die Messe in der Hansestadt und auch dieses Jahr gibt’s viel Neues und Sehenswertes. Wir bieten eine Auswahl der Top-Boote, die gezeigt werden.
Bis 2. November werden rund 600 Aussteller aus 18 Nationen ihre Angebot in den sieben B-Hallen des Messegeländes präsentieren. Insgesamt werden etwa 150 Yachten und Jollen gezeigt, einige davon im City-Sportboothafen. Öffnungszeiten täglich von 10 bis 18 Uhr, am Mittwoch bis 20 Uhr. Tageskarten kosten 12 Euro, wer nach 15 Uhr kommt, bezahlt nur 7 Euro.

Die 55. Hanseboot hat vom 25. 10.bis 2.11. geöffnet
Hier einige der Premieren auf dieser Messe, heißt Boote, die im Lauf dieses Jahres neu auf dem Markt gekommen waren und jetzt erstmals auf der Hanseboot ausgestellt sind:
Bavaria Easy 9.7
Einfaches Handling und funktionelles Design waren bei der Entwicklung Bavaria Easy 9.7 ausschlaggebend. Bei diesem Einsteigerboot handelt sich um eine abgespeckte Version der Bavaria 33 Cruiser, das, ganz im Trend der Zeit, als Daysailer, Weekender oder Cruiser konfiguriert werden kann. Halle B 6 A 130

Bavaria Easy 9.7 Foto: K.Andrews/Bavaria
Bavaria New Sport 400 Coupe
Elektrisches Schiebedach und verglaste Salontüren zum Heck: Wenn es frisch wird, lässt sich das offene Cockpit der Bavaria Sport 400 Coupe zum geschlossenen Salon verwandeln. Scheint aber die Sonne, geht das Schiebedach auf. Bavaria streicht die Wandlungsfähigkeit heraus bei diesem 13,30 Meter langen Boot, das maximal mit 2 x 320 PS motorisierbar ist. Halle B 7 D 130

Die Bavaria 400 Sport in der Coupe-Ausführung
Beneteau Flyer 6 Space Deck
Das unlängst in Cannes vorgestellte Mittelkonsolen-Boot, das 6,22 Meter lang ist, ein Bugcockpit aufweist und mit bis zu 200 PS Außenbordern motorisiert werden kann, gibt seine Deutschland-Premiere auf der Hanseboot. Es wird von Beneteau als Spaßmaschine ausgelobt, mit der man samt Freunden oder Familie bei Sonnenschein auf Spritztour fährt. Halle B 6 C 101

Beneteau Flyer 6 Space Deck
Dehler 46
Sportliches Design, innovative Technik und gute Segeleigenschaften sind die Qualitäten, die laut Hersteller Dehlers neue Flaggschiff auszeichnen. Die Dehler 46 ist ein Performance-Cruiser, der sowohl als Fahrten- als auch als Regattaschiff erhältlich ist und damit dem Konzept der erfolgreichen kleineren Vorgängerin, der Dehler 38, folgt. Halle B 6 C 120

Dehler 46 Foto: N. Krauss/Hansegroup
Dragonfly 32 Swing Wing Supreme
Die Dragonfly 32 schließt die Lücke zwischen der 28er und der 35er und wird nun auch als Supreme mit einem höheren Rigg und mehr Segelfläche angeboten. Damit soll das ohnehin sportliche Boot nochmals einen Tick schneller und aufregender werden. Geblieben sind die durchdachten Details und die hochwertige Ausführung der dänischen Werft. Halle B 6 C 111

Dragonfly 32 Supreme
Frauscher 747 Mirage
Radikal, elegant, exklusiv: so vermarktet die österreichische Werft die neue 747 Mirage, ein Runabout mit Schlupfkajüte, das mit bis zu 430 PS motorisierbar ist. Kühlschublade, Sonnenliege und Badeplattform gäbe es auch auf anderen Booten dieser Größe. Doch das extravagante Styling der Mirage ist ein Alleinstellungsmerkmal für alle, die gern auffallen. Halle B 7 C 140

Frauscher 747 Mirage
Jeanneau Prestige 420 Fly
Diese Flybridge-Yacht bietet einen großer Salon mit U-Sofa auf Decksniveau für die Gesellschaft, aber auch viel Privatsphäre mit getrenntem Zugang zu den beiden Doppelkabinen für Eigner (vorn) und Gäste (unter dem Salon). Im Wohnbereich ist viel Platz, nicht zuletzt durch den platzsparenden Einbau der Volvo IPS Antriebe (maximal 2 x 264 kW), die dieses Boot auf bis zu 30 Knoten beschleunigen können. Halle B 6 C 116

Jeanneau Prestige 420 Fly
Jeanneau Sun Odyssey 349
Rumpffenster, Chines, 3D-Holepunkte, Großschot am Hahnepot, große Heckklappe und doppelte Steuerräder, zwei oder drei Kabinen, verschiedene Kielvarianten und als Option ein Fathead-Großsegel: die Jeanneau Sun Odyssey 349 setzt im umkämpften Markt der 35-Fuß-Fahrtenyachten neue Akzente. Halle B 6 C 108

Jeanneau Sun Odyssey 349 © YACHT/J.M. Liot
katSol 16+
Kleine Schlauchboote entheben ihre Eigner bekanntlich der Liegeplatzsorgen. Aber man kann damit auch ordentlich segeln, wenn’s nach dem Hersteller dieses aufblasbaren Strandkats geht. Mit zwei Luftkammern pro Rumpf, 11 Quadratmetern Segelfläche und seewasserbeständigen Beschlägen soll dieses Boot Spaß machen und auch für den den Einsatz am Meer geeignet sein. Halle B 6 C 137

katSol 16+
Ocean Master 665 Tuna Pilot House
Die Ocean Master, die mit Außenbordern bis zu 110 kW (150 PS) bestückt werden kann, richtet sich nicht nur an Freizeitkapitäne, sondern besonders auch an Angler. Eine komplette Grundausstattung, die u.a. auch versenkte Rutenhalter und ein Fach für Köderfische enthält und eine für diese Bootsgröße komfortable Kajüte sollen Ausfahrten über Nacht oder ein Wochenende ermöglichen. Halle B 7 B 100

Ocean Master 665 Tuna Pilot House
RS Aero
Der Aero die neue Einhandjolle des englischen Herstellers RS wird vielfach schon als Laser-Killer gefeiert. Nur 30 kg wiegt das bis zum Bug offene Boot dank moderner Fertigung. Es ist einfach, aber sehr sportlich zu segeln, unkompliziert in der Handhabung, und mit drei Segelgrößen für Segler von 35 bis 95 kg Körpergewicht geeignet. Halle B 6 B 158

RS Aero
Ryds F468 Sport
Aus Schweden kommt dieses kleine, wendige Mittelkonsolen-Boot, das im Vakuuminjektionsverfahren gebaut wird. Mit einem Gewicht von nur 360 kg (ohne Motor) ist die Ryds sehr leicht, was sich positiv auf die Fahrleistungen auswirkt und auf den Straßentransport, der auch mit kleineren Fahrzeugen möglich ist. Das vergleichsweise großzügige Raumangebot im Cockpit und eine Badeplattform am Heck sind weitere Pluspunkte. Motorisierbar mit Außenbordern bis 60 PS. Halle B 7 B 134

Ryds F468 Sport
Sealine S 330
Ein sportlicher Cruiser mit offenen Cockpit, dass bei Bedarf durch ein faltbares Schiebedach geschützt werden kann. Vorn geht es zum überdachten Salon, achtern zur Pantry und auf die Badeplattform. Unter Deck ist es hell, dank großer, in den Rumpf eingelassener Fenster. Motorisierbar mit verschiedenen Antrieben bis 440 PS. Halle B 7 B 130

Sealine S 330
Sea Ray 19 SPX
Erstmals in Deutschland zu sehen ist die neue Sea Ray 19 SPX. Der kleine Bowrider mit Mercruiser-Antrieb bietet viel Platz, gute Fahrleistungen und eignet sich auch für den Transport mittels Trailer. Fahrer und Mitfahrer sitzen hinter der über die ganze Bootsbreite verlaufenden Windschutzscheibe, die in der Mitte einen Durchgang zum Bugcockpit aufweist. Praktisch: Der direkte Durchgang zur Badeplattform am Heck. Halle B 7 D 110

Sea Ray 19 SPX